Ungefähr zwischen 14 und 15 Uhr nimmt man ein kleines Mittagessen ein und abends ab 21 Uhr wird die letzte, oft recht umfangreiche Mahlzeit eingenommen. Davor zieht man vielleicht durch mehrere Tapas-Bars und anschließend, meist am Wochenende, macht man in den verschiedensten Vergnügungsetablissements die Nacht zum Tage.
Soweit, so ungefähr richtig. Am liebsten vollbringt man die alltägliche Aufnahme von Speis und Trank, mit besonderer Betonung auf Trank, allerdings in einer Venta. Die Venta ist hierzulande eine Institution wie bei uns die Eckkneipe. In der Nähe unseres Hauses befindet sich die Venta, die wir zu unserem zweiten Wohnzimmer gemacht haben, wie so viele hier. Hässlich und ungemütlich wie hier viele Lokale sind, hat sie doch ein ganz bestimmtes Flair. Das lässt sich schwer erklären. Deshalb folgen hier ein paar Video-Momente aus der Venta Florin. Gutes Essen, eben andalusische Hausmannskost, und gepflegte Getränke sprechen für die Venta. Und außerdem: Sie ist unsere Postadresse, weil die spanische Post zu uns in die Pampa nicht liefert. Im Buzon 22 landet Eure Post, wenn Ihr uns schreibt.
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