Mittwoch, 27. Februar 2013

Zwischenresultat

Morgen ist mein letzter Tag in Almayate bei Torre del Mar. Ab dem 01. März werde ich in Estepona wohnen und von dort aus die Region westlich von Málaga sondieren auf der Suche nach einem Haus.

Was habe ich bisher erreicht? 22 Immobilien, die ich bisher besichtigt habe, haben mir nicht zugesagt. Ich konnte feststellen, dass es die spanische Immobilienkrise zwar gibt, dass sich aber alle Objekte, die wirklich auch für mich als ausländischem Kaufinteressenten attraktiv sind, preislich auf nahezu dem selben Niveau befinden, wie das auch in gesuchten Gegenden in Deutschland der Fall wäre. Na gut, einen gewissen Unterschied gibt es schon, den ich aber nicht in Prozenten beziffern kann. Ich wollte ja aus einer Immobilie in Homberg zwei machen und bin immer noch zuversichtlich, dass das auch klappt.

Wenn ich am Freitag hier abfahre, hoffe ich den endgültigen Preis erfahren zu haben für ein Reihenhaus direkt am Strand, das als letztes und einziges nach allen Besichtigungen in die engere Wahl kam. Ich habe für mich entschieden, dass ich nicht, weil Christa ja noch über einige Jahre in ihrem Job steckt, irgendwo in der Pampa, weit ab von aller Infrastruktur vereinsamen möchte. Und wenn es sich dann noch um ein zwar superschönes, aber mit fünfzig anderen rundherum seit vier oder fünf Jahren unverkäufliches Objekt handelt, dann wäre diese Gefahr erst recht gegeben.

Selbst Spanier in Deutschland, mit denen ich vorab sprach, schätzten die Angebotssituation hier wesentlich rosiger ein, als ich sie vorgefunden habe.

Nun bin ich gespannt, was mich im Großraum Marbella/Estepona erwartet.
Heute habe ich jedenfalls schon einmal die wichtigste Voraussetzung für jeden Kauf in Spanien erfüllt: Ich habe bei der Polizei in Torre del Mar die sogenannte N.I.E beantragt. Das ist eine Ausländeridentifikationsnummer, ohne die hier nichts Geschäftliches möglich ist.

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